Chronik 1961-1990 - Karnevalsgesellschaft Waxweiler 1961 e.V. - Karnevalsgesellschaft Waxweiler

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Karnevalsgesellschaft Waxweiler
1961 e.V.
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Chronik der Karnevalsgesellschaft Waxweiler
1961 - 1990
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Wer die Waxweiler kennt, der kann sich nicht vorstellen, dass es in dieser Gemeinde die Fastnacht erst nach dem zweiten Weltkrieg gegeben haben soll.
Aus der Zeit davor gibt es aber leider keine Aufzeichnungen; nur die Erzählungen der älteren Bürger unserer Gemeinde könnten hier Aufklärung bringen.

Bedenkt man jedoch, dass es den Musikverein „Lyra“ seit 1898 und den Männergesangverein bereits seit 1887 gibt, dann liegt es nahe, sich die ein oder andere Veranstaltung vorzustellen, die von Mitgliedern dieser Vereine oder aber auch anderer Personen ins Leben gerufen wurde.

Ein erstes Foto gibt es von dem Prinzenpaar aus dem Jahre 1948, Paul Kerns und Jela Irsfeld, das uns von unserer langjährigen Vereinswirtin Inge Irsfeld zur Verfügung gestellt wurde.

Der MV Lyra und der MGV Eintracht waren es dann auch, die die ersten Veranstaltungen anfangs der fünfziger Jahre organisiert haben. Gemeinsam wurden karnevalistische Abende im Saale Collet veranstaltet. Bis zum Jahr 1961 gab es hierfür keinen offiziell verantwortlichen Verein, obwohl mehr oder weniger die gleichen Narren die Initiative ergriffen. Hier seien an Stelle für alle anderen Paul Kerns und Matthias Lay genannt. Genau diese Leute waren dann auch die Gründungsmitglieder, die sich im Oktober 1961 im „Treppchen„ bei „Weinzens Kätt “trafen und die KGW ins Leben riefen.
1961
Erster Präsident wird Matthias Lay.
Ab der Session 1962 werden neben gelegentlich stattfindenden Masken –und Kostümbällen nun Kappensitzungen veranstaltet. Anfangs in den Sälen Blume oder Schomer, die dann aber bald zu klein werden.
1965
Zweiter Präsident wird Willibald Lorenz.
Gelegentlich nimmt er auch die Funktion des Sitzungspräsidenten wahr, abwechselnd mit Lays Mätthi, bis Erwin Schöben dieses Amt übernimmt. In dem Jahr zieht man mit den Sitzungen in den großen Saal der Familie Schilz in Lambertsberg.
Unser erstes Prinzenpaar, Werner I. und Renate I .wird hier proklamiert. Hier bleibt der Verein mit seinen Sitzungen bis zur Session 1969.
1967
Dritter Präsident wird Ernst Huhndorf.
Er führt fast 16 Jahre mit Begeisterung und Geschick den Verein. Das erste Jahr seiner Präsidentschaft aber ist wohl für ihn eines der schwierigsten. In diesem Jahr kann sich kein Prinzenpaar finden und geplante Kappensitzungen fallen aus.
In den darauf folgenden Jahren hat der Verein einen großen Aufschwung erlebt.
1968
Uschi Gralingen führt bis zur Session 1980 das Ballett als Chefin an. Ein großes Glück für den Verein, denn Uschi hat eine tänzerische Ausbildung in Hamburg genossen und beherrscht ihr Fach hervorragend. Das Ballett mit seinen Tänzerinnen wird ein echtes Aushängeschild des Vereins
1970
Der Verein zieht mit seinen Kappensitzungen in das neue Jugendheim um.
Erwin Schöben leitet zum ersten Mal die Sitzung und er wird dies, mit Ausnahme der Session 1981, genau zwanzig Jahre tun. Erst 1992 wird er hierbei von Johannes Trapp abgelöst.
Erna Pauls, die Frau des Webmasters dieser Seiten, hat in diesem Jahr ihr Debüt als Balletttänzerin gegeben.
1981
übernimmt Marlis Gansen das Ballett von Uschi Gralingen und ist für sieben Jahre die Ballettmeisterin.
1983
Vierter Präsident wird Willi Rinne.
Fünf Jahre liegt die Führung des Vereins nun in seiner Hand. Alles ist gut eingespielt, besondere Ereignisse gibt es während seiner Präsidentschaft nicht.
1984
Die Schellfische treten zum ersten Mal auf. Sie übernehmen nun die Gesangesvorträge, die bis jetzt die Eintrachtsänger übernommen hatten. Es sollte der “Beginn einer langen Freundschaft” werden.
1988
Fünfter Präsident wird Albert Eichertz.
Schon seit 1979 im Vorstand des Vereins, kennt er sich bestens aus. Unter seiner Führung kommen mehrere neue Vorstands- und Elferrats-Mitglieder in den Verein. Die „alten Hasen“ ziehen sich langsam zurück. Heidi Sartor wird für zwei Jahre Ballettmeisterin.
Fuhrungswechsel
1990
Erwin Schöben führt als Sitzungspräsident zum letzten Mal durch eine Kappensitzung. Bettina Thölkes/Mettlach wird für fünf Jahre Ballettmeisterin.

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